JEDER GIBT WAS ER KANN.
GRUSSWORT DES SCHIRMHERRN
Liebe Mitglieder der Tafel Rastatt, sehr geehrte Damen und Herren,
Armut ist auch in einem wohlhabenden Land wie Deutschland anzutreffen und auch in Rastatt und Umgebung leben Menschen, deren Einkommen für das Lebensnotwendige nicht ausreicht. Gleichzeitig leben wir im Überfluss. Große Mengen an Lebensmitteln wandern in den Müll, obwohl sie durchaus noch zum Verzehr geeignet sind.
Hier setzt der Tafelgedanke an.
Ich freue mich, dass sich in Rastatt Bürgerinnen und Bürger zusammengefunden haben und dass sie mit ihrem ehrenamtlichen Engagement dazu beitragen wollen, diese Not zu lindern. Es ist eine schöne Sache, wenn diejenigen, die in besseren Verhältnissen leben dürfen, sich ihrer Verantwortung bewusst sind, sich zusammenschließen und das Notwendige tun. So kann sich der Tafelgedanke – „Jeder gibt was er kann“ auch in Rastatt ausbreiten.
Die Stadt Rastatt unterstützt diese ehrenamtliche Arbeit sehr gerne.
Ich wünsche den Initiatoren, den Ehrenamtlichen und allen für die Tafel Rastatt tätigen Mitarbeitern, den kooperierenden Händlern und Betrieben viel Erfolg und bedanke mich für ihr großes Engagement. Ich danke weiter allen Sponsoren, dass sie sich der Not ihrer Mitmenschen verpflichtet fühlen.
Ich wünsche Ihnen allen weiterhin viel Kraft und viel Erfolg bei Ihrer ehrenvollen Aufgabe.
Ihr
Hans Jürgen Pütsch
Oberbürgermeister